26. Februar 2018

10-Punkte-Plan für das erfolgreiche Hausmeister-Team

Hausmeister und ihre Teams tragen jede Menge Verantwortung und haben die unterschiedlichsten Aufgaben. Natürlich kann man da durchaus auch den Überblick verlieren. Eine Checkliste, auf der man alles nacheinander abhaken kann, hilft da ungemein.

Daher ist folgender 10-Punkte-Plan ein gutes Werkzeug.

Wer ihn einhält, vermeidet unnötige Stresssituationen und behält auch bei plötzlichen Krisen den Überblick. Damit wird man zu einem zuverlässigen und erfolgreichen Hausmeister-Team.

 

  • Ordnung ist das halbe Leben. Für Hausmeister ist es sogar das oberste Gebot. Alles muss in wenigen Sekunden griffbereit sein, damit auch Rettungskräfte, Sanitäter und Einweiser nicht lange suchen müssen.
  • Auf den Dienstweg ist Verlass. Immer! Hier zählt nicht die Häufigkeit, sondern die Zuverlässigkeit.
  • Jeder hat seine Aufgaben und betrachtet sie als seine „Heimat“. Jeder ist Teil der Marke „unsere Stadt“.Ordnung auf Clipboard 2693417 web
  • Das Betriebssystem ist für alle verständlich, unabhängig von der Erfahrung oder vom Alter.
  • Berufskleidung ist ein Muss. Sie ist ein wichtiger Teil des Erscheinungsbildes.
  • Die Übertragung von Aufgaben verläuft gründlich. Hier darf man nicht jagen, sondern sollte sich gründlich Zeit nehmen.
  • Arbeitsverträge und Arbeitszeiten sind absolut verbindlich. Falls es Änderungen gibt, müssen sie schriftlich vorliegen.
  • Protokolle gehören zum Arbeitsalltag, können jedoch auch aus Stichwörtern bestehen. Wichtig ist der verbindliche Verteiler, damit jeder, der mehr wissen möchte, gezielt nachfragen kann.
  • Alle zwei Jahre erfolgt der „TÜV“, und alle Ablagen und Anweisungen werden gemeinsam überprüft. An einer Schule müssten an dieser gemeinsamen und wichtigen Besprechung beispielsweise der Feuerwehrkommandant mit Stellvertreter, der Schulleiter, die Baurecht-Fachaufsicht und der Hausmeister mit Stellvertreter teilnehmen.
  • Mitarbeiter erhalten ihre Aufgaben direkt mit der Ersteinweisung. Für alle weiteren Einweisungen einschließlich der Jahreseinweisungen in den Folgejahren sollten pro Jahr drei Arbeitstage zur Verfügung stehen.

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