14. August 2014

Spinnmilben? Da hilft ein altes Hausmittel!

Besonders in Gewächshäusern tritt der Schädling häufig auf.

Mit regelmäßigem Gießen allein ist es nicht getan – die Grünpflege erfordert viel Einsatz und auch ein geschultes Auge. Denn immer wieder machen sich auf den Blättern oder der Blattunterseite unbeliebte Gäste wie die Spinnmilbe breit. Der Pflanzensaftsauger ist winzig und meist nur mit Hilfe einer Lupe zu erkennen. So entlarven Sie ihn im Nu!

Der Schädling verbreitet sich in kurzer Zeit massenhaft. Auf der Blattunterseite kann man dann ein feines Spinnengewebe erkennen. Dort saugt der Schädling die Blattzellen aus, die Blätter werden fleckig und welken langsam. Bei trockener Luft und hohen Temperaturen können sich die Spinnmilben schnell vermehren.

 

Wie wird man den ungebetenen Gast wieder los?

Wichtig sind eine hohe Luftfeuchtigkeit und eine gute Durchlüftung. Besonders in Gewächshäusern tritt der Schädling besonders gerne auf.
Im Freigelände kann man den Schädling durch Mulchen und regelmäßiges Gießen loswerden, dabei sollte man auf eine gleichmäßige Feuchtigkeit achten.

In ganz schlimmen Fällen sollte man sich mit der Raubmilbe behelfen: Dieser nützliche Helfer frisst die Spinnmilben liebend gern.

 

Der bewährte Zwiebelsud

Ein Zwiebelsud hat sich schon zu Großmutters Zeiten gegen den Schädling bewährt. Dafür nimmt man trockene Küchenzwiebeln, Knoblauchschalen, kaltes Wasser und lässt die Masse über Nacht ziehen. Danach in regelmäßigen Abständen die befallenen Pflanzen gießen, und die Plagegeister verschwinden mit der Zeit.

Gurken und Bohnen mag der Schädling besonders gerne. Sollte ein Befall vorliegen, hilft es, das Gemüse mit Schachtelhalmbrühe zu besprühen.


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