Spielen Sie in der oberen Liga?
Funktional und praktisch war gestern. Heute darf es schon etwas Luxus sein. Das gilt auch bei der Ausstattung von Spielplätzen, schließlich stehen Sie mit der Nachbargemeinde im Wettbewerb. Wieviel Luxus braucht Ihr Spielplatz?
Es gibt keine öffentliche Einrichtung, die nicht in Konkurrenz mit ihresgleichen in den umliegenden Kommunen steht. Jede Grundschule, jeder Kindergarten, jeder Spielplatz sollte im Vergleich mit den Nachbargemeinden nicht untergehen. Denn der Bürger hat heute klare Vorstellungen, urteilt äußerst kritisch und sehr oft anonym. Aber gute Beispiele werden gerne mit Namen genannt.
Wie schaffen Sie auf dem Spielplatz das Plus?
Vielleicht lassen Sie sich bei der Planung oder Weiterentwicklung von den folgenden Angeboten inspirieren:
- eine Toilette mit fließendem Wasser und regelmäßiger Sichtkontrolle / Reinigung
- ein Wickeltisch mit Papier-Handtuch-Auflage von der Rolle
- eine Matsch-Zone: In der „Erlebnispfütze“ am Bach kann man an heißen Tagen die Füße kühlen.
- Wasserspiele mit Rohren, beweglichen Führungen und einer Pumpe
- ein Wassertret-Becken
- Mini-Bagger für kleine und große Kinder in einer großen Sandgrube
- eine Hüpf- und Wackelzone mit Trampolinen und gespannten Seilen und Netzen: Sie fördert das Gleichgewicht und erhöht den Spaßfaktor
- ein Sand-, Kies- und Wiesenpfad, eine Finnenbahn oder ein Barfuß-Pfad
- Märchen-Tische: Dort können Kinder vom Fernsehen bekannte Spielfiguren erleben und bewegen.
- Schach- oder Mühlentische für Kinder und Erwachsene
- Ein extra entwickeltes Ferienprogramm auf dem Spielplatz kann für viel Abwechslung sorgen.
- Beziehen Sie Organisationen ein, die zusätzliche Freizeitangebote auf dem Spielplatz anbieten