27. März 2015 – Anzeige

Moderne Gebäudeautomation steigert den Komfort und die Sicherheit

Früher machte man beim Hausbau einen Plan, baute und musste dann erst nach Jahrzehnten über eine Sanierung nachdenken.

Heute gilt es dagegen, von Anfang an zukünftige Änderungen zu berücksichtigen, seien es wechselnde Lebensumstände, neue gesetzliche Vorschriften oder schlicht einen immer schnelleren Wandel in der Technik rund um das Gebäude. Auch bei öffentlichen Gebäuden ist dies ein großes Thema.

Diese Forderungen kann eine herkömmliche Planung nur teilweise umsetzen, ideal wäre ein modulares Konzept, welches sich den jeweiligen Umständen anpasst. Hier kommt die moderne Gebäudeautomation ins Spiel.

Basierend auf einem das Haus durchziehenden Bussystem, kann der Eigentümer multiple Neuerungen leicht und ohne großen Aufwand umsetzen und so die Immobilie auf dem aktuellen Stand der Technik halten. Galt die Gebäudeautomation lange Zeit eher als Mittel zum Zweck, um große Gebäude von einer Stelle aus zentral zu verwalten, so hat sich das im Zeitalter der Miniaturisierung von Elektronik und dem einhergehenden Angebot preiswerter Komponenten geändert. Eine breite Vielfalt an Komponenten, und (Software-)Lösungskonzepten für praktisch jede Automatisierungsaufgabe rund ums Gebäude steht heute schon bereit. Das verbreitetste Automatisierungskonzept beruht auf dem weltweit standardisierten KNX-Bus, für den inzwischen mehrere hundert Firmen rund um den Globus Komponenten anbieten und weiterentwickeln.

Bustechnik reduziert Kosten

Bei Immobilien ist dieser Trend im Kommen. Diplom-Ingenieur Axel Dohmann, Geschäftsführer der Peak-Firmengruppe, erläutert die Vorteile: „Musste früher für eine technische Neuerung im Haus oft die gesamte Installation umgebaut werden, so lassen sich per moderner Bussteuerung solche Eingriffe kostensparend auf ein Minimum begrenzen.“ Dies ist gerade im Hinblick auf die Energiewende und neue Gesetze zu Heizung, Brandmelder-Einrichtung und ähnlichem ein enormer Vorteil. Der KNX-Bus mit Heimzentrale bietet die Möglichkeit, als Elektrik-Laie per App eine große Bandbreite von Daten selbst auszulesen, Ein- und Ausgabewerte auf Plausibilität zu prüfen und so bei Störungen und geplanten Änderungen der Haustechnik gezielte Aufträge zu vergeben. Das spart Zeit und Kosten. Die Businstallation selbst ist nicht teuer. Rund 100 Meter Buskabel kosten zirka 30 Euro. Etwa 200 Meter Buskabel reichen aus, um ein ganzes Haus verkabeln. Im Gegenzug spart man sich unter Umständen hunderte Meter normale 1,5 Quadratmillimeter Kabel die zum Beispiel für Lichtwechselschaltungen bei konventioneller Verdrahtung nötig wären.

Dazu kommen noch die einzelnen Module, die aber je nach Anforderungen in Leistung und Preis skalierbar sind. Auch der spätere Umbau zu einer altersgerechten Wohnung ist so leicht möglich, die Hauszentrale übernimmt dann nach und nach viele lästige Pflichten, die einem im Alter zunehmend schwerer fallen. Nicht zuletzt vereinfacht die Datenerfassung per Hausnetz auch Bereiche, an die man nicht gleich denkt: Heizkosten-, Wasser-, und Hausstromabrechnung sind schnell mit belegbaren Daten erstellt oder der Vorrat Heizöl oder Pellets auch aus der Ferne immer im Blick. „Niederschlag- und Temperatursonden lassen zum Beispiel die Schneeräumung besser planen“, ergänzt Dohmann. „Bei extremem Glatteis könnte automatisch eine Salzsprühanlage anspringen oder sich bei Bedarf die Dachrinnenheizung einschalten.“ Das Leben von Hausmeister und Verwaltern wird einfacher, das Hausumfeld sicherer für alle.

Auf Zukunft gebaut

Die Hausautomatisierung bietet enorme Vorteile „Statt einzelner, dezentraler Steuereinheiten vor Ort im Heizungskeller, unter dem Dach beim Solarwechselrichter oder für die Klimatisierung bietet der KNX-Bus die Möglichkeit, diese Funktionen an einer Stelle zusammenzufassen“, fährt Dohmann fort. „Bis zu 50 sogenannte Telegramme lassen sich pro Sekunde zu einer Steuerzentrale übertragen. Lüfter, Klappen oder Sensoren für die Passivhausbelüftung können damit über dieselbe Leitung senden wie die Alarm- oder Solaranlage.

Das reduziert Kosten und den Aufwand für Planer und Architekten.“ Die Vorgehensweise ist einfach: In der Praxis werden bis über 360 Teilnehmer galvanisch an eine gegen Störungen verdrillte Zwei-Drahtleitung (Twisted Pair) als Linie angeschlossen. Das Kabel kann dabei einfach wie bei herkömmlichen Gegensprechanlagen beliebig in Stern-, Baum- oder Serien-Verdrahtung verlegt und verzweigt werden. Je nach Ausbau können so insgesamt rund 1000 Teilnehmer im Bus gezielt angesprochen oder abgefragt werden. „Das „auf Zukunft“ gebaute Haus benötigt dazu neben der 230/400 Volt Stromversorgung nur noch eine Busleitung mit 30 Volt Stromversorgung“, so Dohmann weiter. „Damit lassen sich dann im Haus Sensoren (Messgeräte für Temperatur, Feuer- oder Wassermelder) und Aktoren (also ausführende Module wie Schalter für Motoren an Rollladen oder Ventile) vernetzen.“

Eine breite Vielfalt an Komponenten, und (Software-)Lösungskonzepten für praktisch jede Automatisierungsaufgabe rund um Haus und Hof steht heute schon bereit (siehe runde Grafik links).

Immer auf aktuellem Stand

Ob Geschäftsräume, Privathaus oder renovierte Wohnungen – mit der Hausautomatisierung bleibt der Hausherr flexibel. Die PEAKnx GmbH bietet dazu für private wie gewerbliche Bauherren eine ebenso flexible Steuerzentrale mit Zubehör.
Als Kommunikationskanal für Fernkontrolle wird das KNX-Signal per Gateway und Tunneling ins Ethernet übertragen. So können Alarmmeldungen und Steuerbefehle selbst im Urlaub oder auf Geschäftsreise per iPod und Co. gesendet werden.“ Momentan bieten noch eher klassische Aufgaben die Grundlage der Hausautomatisierung wie zum Beispiel Licht-, Temperatur- und Heizungssteuerung oder auch Gartenteich- oder Pool-Kontrolle, Gartenbewässerung oder ein Urlaubsprogramm mit Anwesenheitssimulation gegen Einbrecher.

Inzwischen arbeiten die Hersteller weltweit schon intensiv an neuen Schnittstellen für die Multimedia- und Hausgeräteeinbindung. Das Energiemanagement, das bei steigenden Preisen und zunehmend restriktiveren Gesetzen ebenfalls immer höhere Anforderungen an die Abstimmung stellt, ist ebenfalls leicht auf dem neuesten Stand zu halten und vor allem komfortabel zu überwachen. Dohmann betont in diesem Zusammenhang: „Unsere Hauszentrale PEAKnx ist deshalb gezielt auf Zukunftsfähigkeit ausgerichtet. Die Leistungsfähigkeit der Zweiprozessortechnik und der Speicher werden mit der Verwaltung heutiger Technik im und ums Haus nur zu rund zehn Prozent ausgelastet. Selbst mit Einbindung von weiteren Busteilnehmern und der Erstellung von Überwachungsprotokollen zum Beispiel im Energiemanagement bleibt zukünftig noch ausreichend Rechenkapazität für einen weiteren Ausbau übrig.“

 

Der KNX-Bus mit Heimzentrale bietet die Möglichkeit, auch als Elektrik-Laie per App eine große Bandbreite von Betriebs-Daten selbst auszulesen. Das Kabel kann dabei einfach wie bei herkömmlichen Gegensprechanlagen beliebig in Stern-, Baum- oder Serien-Verdrahtung verlegt und verzweigt werden.

 

Die PEAKnx-Hauszentrale

Neben den Fähigkeiten wie hohe Rechenleistung und Zuverlässigkeit, die eine Heimautomatisierung verlangt, wird bei der PEAKnx-Heimzentrale erstmals auch auf ästhetische und heimspezifische Details geachtet. So ist das Frontend Panel platzsparend in die Wand eingelassen, das vermeidet offene Kabelverbindungen zum Rechner. Um den Bildschirm passend zur Wohnung und Einrichtung einzufassen, gibt es auswechselbare Blenden in unterschiedlichem Design. Damit kann das Erscheinungsbild im Laufe der Zeit neuen Mode-Trends angepasst werden. Die Wandzentrale ist durch eine patentierte Glasplatte geschützt, die speziell gehärtet, trotzdem aber noch flexibel und biegsam ist und so die Verletzungsgefahr bei Bruch minimiert.
Der als x2 Dual-Core Prozessor ausgelegte Rechner läuft unter Windows 8, 64 Bit Betriebssystem. Die „Denkzentrale“ arbeitet lüfterlos und mit SSD-Festplatte, ist daher flüsterleise und robust. 4 bis 16 GB Arbeitsspeicher, optionales WLAN, HD-Webcam und 18,5 Zoll LED LCD Panel, gepaart mit Breitbandstereo-Lautsprechern und optimierten Mikrofonen, bieten ausreichende Möglichkeiten selbst für Einsatzfelder wie Sprachsteuerung. Die Weitspannungsstromversorgung von 110 bis 230 Volt mit nur fünf Watt Standby-Aufnahme, USB 2 und 3 beziehungsweise GB-LAN- und HDMI-Anschlüssen sowie optionale KNX-, CAN- und LIN-Ports stehen als Schnittstellen zur Außenwelt zur Verfügung.

 

Kontakt zu DOGAWIST

DOGAWIST Investment GmbH

Am Landbach 2b
64342 Seeheim-Jugenheim

Tel:  06151 / 62 94 602
Fax: 06151 / 62 94 603

Mail:

Weitere Informationen unter:   www.peaknx.com

 


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